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Das Riesengebirgsmuseum

Kontakt ul. Jana Matejki 28
58-500 Jelenia Góra
www.muzeumkarkonoskie.pl
E-mail: sekretariat@muzeumkarkonoskie.pl

Orte

Polska
ul. Jana Matejki 28

Beschreibung

Das Riesengebirgsmuseum - die größte Sammlung von Kunstglas in Polen. 10 000 Exponate, von der Antike bis zur Gegenwart. Das Riesengebirgsmuseum in Jelenia Góra spezialisiert sich seit vielen Jahren auf das Sammeln von Kunstglas. Die Mieczysław Buczyński - Abteilung für Kunstglas ist heute die führende Sammlung des Museums mit 9407 Objekten. Sie wurde 1975 in der Struktur des Museums abgetrennt, und ihre Sammlung, die als eine der reichsten und wertvollsten in Polen gilt, hat einen europäischen Rang.  Die Sammlung entstand als Ergebnis einer mehr als dreißigjährigen Spezialisierung auf die Sammlung, Erarbeitung und Verbreitung nicht nur von altem und zeitgenössischem Glashandwerk, sondern auch von ikonographischen Materialien, Mustern, Werkzeugen und anderen Materialien, die dieses Tätigkeitsfeld dokumentieren. Die Charakteristik der Sammlung basiert auf der jahrhundertealten Glasmachertradition des Riesengebirges und des Isergebirges. Der Hauptkern der Sammlung besteht aus Glas aus verschiedenen historischen Epochen (Barock, Empire, Biedermeier, Historismus und Jugendstil), u.a. aus schlesischen Glashütten: Karlstal, Graf Schaffgotsch, Josephine in Szklarska Poręba, Preussler im Weißen Tal (Biała Dolina), Fritz Heckert in Piechowice, Graf Harrach in Novy Svet. Alte Gläser bereichern die Museumsbeispiele aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zeitgenössisches Glas. Aus den Sammlungen der Glasabteilung wurde im neu erbauten Flügel des Museums eine Dauerausstellung geschaffen. Es ist die bedeutendste monographische Ausstellung des Glasmacherhandwerks im polnisch-tschechisch-deutschen Grenzgebiet. Die Sammlung und die Dauerausstellung sollen die Geschichte und Entwicklung der Glasherstellung, die stilistischen Veränderungen im Laufe der Jahrhunderte und die technologischen Errungenschaften in diesem Handwerksbereich - von der Antike bis zur Gegenwart - zeigen. Die Ausstellung zeigt diese Phänomene vor allem am Beispiel des schlesischen Glases, verknüpft sie mit Beispielen aus europäischen Glashütten und präsentiert die reichen Glasmachertraditionen der Region in einem breiteren historischen Kontext.